Dienstag, 8. Oktober 2013

Krümelmonster im Paradies: Auf der weltgrößten Ernährungsmesse Anuga in Köln - Teil 1

Anuga. A-N-U-G-A. 5 Buchstaben, die für Genießer und Gourmets das Paradies verheißen. Für v.a. Händler, Gastronomen und andere Nahrungsmittelproduzenten ist es das weltweit größte Branchentreffen alle zwei Jahre. Und ich unter den Fachbesuchern. 
Am Vortag reduzierte ich in weiser Vorfreude meine Nahrungsaufnahme.Der Bahngleis in Düsseldorf war überfüllt mit Anzugträgern, Rollkofferziehern und anderen, als Fachbesucher erkennbare Menschen, die in unterschiedlichen Sprachen miteinander kommunizierten. Die Züge Richtung Köln, aktueller Gourmet-Hotspot vom 5.-9. Oktober 2013, waren ebenfalls mehr als gut gefüllt. 
Die Vorfreude stieg und stieg. Kaum angekommen auf der Anuga, begann auch schon der Rundgang.

Auf drei Hallen (Hallen 5.2, 6 und 9) verteilt entdeckte ich zig Fleischprodukte. In Form von riesigen Würsten, Salami und aufgebauten Serranoschinken (gestapelt oder gehangen). Der markante Duft zog sich angenehm durch die Hallen und blieb in der Nase. An den Ständen wurden hauchzarte Probierhappen – maschinell oder per Hand – geschnitten gereicht – direkt auf die Hand und schnell im Mund. 


Danach ging es weiter in die Getränkehalle (Halle 8) – ja, eine Halle nur für Hersteller unterschiedlichster Getränke. Exotische Säfte aus Asien fielen mir v.a. ins Auge. Schönheit von Innen zum Trinken. Hm. Und dann noch in verschiedenen Sorten. Hm? Mal mit Collagen, mal mit Chlorophyll, mal mit was auch immer. Ich bestellte 1x den Collagen-Drink und füllte mich sofort jünger, strahlender, schöner nach dem kleinen Probierbecher. Aber das würde jede Frau sagen :-) In Deutschland gibt es die Beauty Drinks wie auch zahlreiche andere Produkte, die hier auf der Messe vorgestellt werden, bislang noch nicht. Einige Produkte bislang auch noch nicht einmal in Online Stores, die nach Deutschland liefern. Die Aloe Vera-Drinks von Sappè gibt es schon in Deutschland, auf die Beauty Drinks muss ich noch Warten oder einen Bestellzettel an reisende Freunde abgeben.

Auf der Anuga gab es auch einen extra Biobereich (Halle 5.1) mit vegetarischen Produkten und anderen Bioprodukten. Einige Unternehmen kannte ich schon, wie z.B. Merl, deren Salate ich bereits getestet habe. Andere waren mir bislang unbekannt, wie u.a. die beiden Unternehmen (Bio Smile von FitFood und Veggitude), welche Wurst- und Fleischersatzprodukte ohne Milch herstellen und Probierhäppchen am Stand anboten.

Meinen nächsten Blogbeitrag widme ich den auf der Anuga gekosteten Süßigkeiten und Eiscreme. Denn für einen einzigen Blogbeitrag gibt es einfach zu viel über die Messe zu berichten...

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