Dienstag, 19. März 2013

Fehler beim Kopfrechnen: Nur der Zonk in Tor 3 oder Abend gelaufen? - Warum es wichtig ist als Lactoseintoleranter gut im Kopfrechnen zu sein

Ich hatte bereits über Lactrasetabletten berichtet, die man vor dem Essen und Trinken einnehmen kann. Wichtig dabei ist die Dosierung. Es gibt die Lactrasetabletten ja in unterschiedlichen Einheiten. Um so mehr Lactose im Essen ist, umso höher muss die Einheit sein - entweder mehrere Tabletten (max. 5) von z.B. den 3300er oder 1 von den 12000er. In jeder Packung steckt eine Packungsbeilage mit Lactosegehaltstablelle auf der die wichtigsten lactosehaltigen Produkte mit ihrem Milchzuckeranteil stehen:

So rechne ich mir mein Essen stets um und weiß welche Einheit ich in welcher Dosis nehmen muss. Eine Tablette der Einheit 3300 (1 Tablette für 5g Lactose) reicht für 1 Kakao oder 1 Joghurt - im Idealfall. Ein "Wochenendfeldversuch-ohne-geplante-Abendveranstaltungen" zeigte mir, dass ich Fetakäse (laut der Tabelle der geringste Lactosegehalt) nicht ohne Lactrasetabletten vertrage. Erkenntnis: Die Tabelle dient als Orientierung, aber es ist wie mit Kopfschmerztabletten oder Lautstärke. Mit zunehmendem Alter wird man empfindlicher. So auch heute. Einmal falsch das Mittagessen kalkuliert und schon geht es ins Home Office.
Lactoseintolerante Freunde, die selbst auf MINUS L reagieren, haben mir von "abhärtenden" Meersalzfußbädern berichtet, nach denen ich wieder mehr Milchzucker vertragen kann. Ok, dann also Morgen Fussbad...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen